Wellington

In Wellington angekommen, haben wir dann noch kurz die deutsche Bäckerei aufgesucht, bevor es weiter zur Owhiro Bay ging, wo wir übernachtet haben. Sind dann noch etwas am Strand spazieren gegangen und haben die Sonne genossen. Als wir zum Jucy zurückkamen, stand da noch so ein grüner Hüpfer neben uns. Der gehörte Yves und Claudia, mit denen wir dann noch ein wenig geplaudert haben. Die Beiden waren auf dem Weg zur Südinsel und wir sind gerade auf die Nordinsel, so dass wir uns dann noch über die Highlights der jeweiligen Inseln ausgetauscht haben. Ist ja immer gut tolle Tipps zu bekommen. Am Abend gab es dann noch einen wunderschönen Sonnenuntergang anzuschauen.

Unser erster Sonnenuntergang auf der Nordinsel 🙂

Am Samstag sind wir dann nach Wellington reingefahren und haben uns als erstes das Te Papa Museum angeschaut. Echt toll. Da gab es viel zu sehen und zu entdecken. Dann ging es weiter in die Stadt, am Hafen entlang, bis zum Cable Car. Mit der sind wir dann natürlich auch gefahren. Wann hat man sonst schon mal die Gelegenheit?! Ging dann steil bergauf bis zum Botanischen Garten. Den haben wir uns natürlich auch angeschaut. Da kam Papa dann ganz schön ins Schwitzen, denn es ging steil bergauf und bergab. Doch als Belohnung, dass er mich so toll geschoben hat, ging es mit dem Cable Car wieder runter in die Stadt. Geschlafen haben wir dann auf dem Parkplatz vom Te Papa …. echt zentrumsnah 😉

Bin zwei mal mit dem Cable Car gefahren – rauf und wieder runter. Das war vielleicht ein Spaß. 🙂

Früh war dann direkt neben uns, Farmers Market. Da sind wir dann gleich mal rüber und haben frisches Obst und Gemüse gekauft. Soviel Obst und Gemüse auf einem Fleck hab ich noch nie gesehen, das war echt Wahnsinn. Und das sah alles so frisch und lecker aus. Voll bepackt und gut gestärkt ging es dann weiter Richtung Küste. Wollten noch zum Pencarrow Head. Da sollte das Wasser so toll blau und türkis aussehen, wie in der Karibik. Außerdem geht da der Wild Coast Track lang, den wir noch etwas laufen wollten. Dort angekommen fegte der Wind nur so über das Meer und der Name des Tracks war Programm. Gefühlte Windstärke 10!!! Mama hat mich dann vor ihren Bauch geschnallt und wir sind Richtung Meer, wollten ja wenigstens mal gucken. Der Wind war so stark, dass Mama und Papa manchmal stehen bleiben mussten, um nicht umgeweht zu werden, der absolute Wahnsinn. Mir gefielen der starke Wind und die Wellengeräusche so gut, dass ich die Zeit gleich wieder für ein Schläfchen genutzt habe. Das hat auch nur 2 Stunden gedauert ;-). In der Zeit haben sich meine Eltern durch den Sturm gekämpft und die raue See bewundert.

Das war vielleicht windig, haben zumindestens meine Elterngesagt, ich habe geschlafen. 🙂 Nach der Fährfahrt und dem Küstenausflug weiß ich jetzt auch warum Wellington, Windy Welli genannt wir 😉

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