Ostküste, Ich komme

Oamaru ist ein kleines schönes Städtchen mit einem viktorianischen Viertel. Außerdem gab es da eine deutsche Bäckerei und Fleischerei, zu der Mama und Papa mit mir gegangen sind. Meine Eltern haben dann auch gleich noch ein Stück Kuchen dort gegessen, und ich….habe geschlafen. Da gab es ganz leckeren gefüllten Bienenstich und gefüllte Streuselschnecke J Ach ja und Brot haben wir natürlich mitgenommen, deshalb sind wir ja auch nur da hin. Danach ging es noch etwas durch die Stadt und Papa ist dann in ein ganz abgefahrenes Museum gegangen, das hieß Steampunk. Mama und ich hatten mal reingeguckt, aber ich fand es nicht so toll. Wollte lieber draußen spielen.

Dann sind wir die Küste weiter Richtung Süden gefahren und haben bei den Moeraki Boulders gehalten. Das sind große Steinkugeln die am Strand liegen, sieht echt cool aus, aber niemand weiß so richtig wie die entstanden sind und da hinkamen. Aber toll zu sehen.Mama & Ich …. und die großen Steine am Strand

Ein Stück weiter am Shag Point sollte man Pinguine und Robben/Seelöwen sehen können. Da haben wir dann kurz angehalten und habe tatsächlich Robben/Seelöwen gesehen. Das erste Mal für mich, echt toll und Mama war auch total begeistert. Ein schöner kleiner Abstecher. Eigentlich wollten wir da irgendwo stehen bleiben und übernachten, aber ich bin dann im Auto eingeschlafen und meine Eltern haben die Gelegenheit genutzt noch weiter zu fahren. So das wir dann in Dunedin gelandet sind, genauer gesagt in Portobello auf der Halbinsel Otago Peninsula. Der Weg von Dunedin dorthin führte direkt an der Küste lang, also genau neben dem Wasser, das war eine tolle Straße.

Am Mittwoch, 11.1., sind wir dann noch bis zum Ende der Halbinsel gefahren. Da gibt es nämlich eine große Albatross-Kolonie und Pinguine. Aber wir haben weder die einen noch die anderen gesehen. Dafür Massen von Möwen. Die haben ein Geschrei gemacht und gestunken….das war nicht schön. Also ging es dann weiter. Gott sei Dank ohne diesen Gestank und das Geschrei….also zumindest für mich 😀 Wenn schon keine Tiere, dann wenigstens die steilste Straße der Welt anschauen, die wird ja zumindest da sein 😉 Und die war echt steil!!!! Papa hat mich ein Stück hochgeschoben, da hab ich mich aber gut festgehalten, noch besser bergab, da hätte ich ja sonst rausfallen können.35% Steigung sind ganz schön viel – aber Papa macht das schon 😉

Wir hatten dann vor Richtung Westen aufzubrechen, die Frage war nur noch wo es lang gehen soll. Quer durch das Land oder unten an der Küste lang. Ganz einig waren sich Mama und Papa nicht. Auch haben sie es irgendwie von meinem Schlaf abhängig gemacht, fragt sich einer warum?!?!? Die Entscheidung fiel an der letzten Kreuzung…..wir fahren die Küstenstraße. Erster Zwischenhalt sollte Kaka-Point sein…..klingt lustig was!? Vor allem weil meine Eltern das mit mir ja fast täglich haben 😀 Doch da sind wir nur vorbeigefahren, weiter zum Nugget Point, das hat sich gelohnt. Da sind wir dann ein Stück gelaufen und wenn man genau die Küste runtergeschaut hat, hat man Robben gesehen, ganz viele…..hab noch nie so viele Robben gesehen, aber die Tiere sind voll süß. Und die haben gespielt, geschlafen, sich gerauft, gebissen, sind geschwommen, echt toll kann ich euch sagen. Das hat sich gelohnt. Auch Mama und Papa waren total froh sich für die Route entschieden zu haben. Dann ging es weiter bis Papatowai, wo wir erstmal wieder alle unsere Akkus aufgetankt haben.Zu dritt bei Mama am Bauch am Nugget Point

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