Die Reise beginnt im Camper

Neuseeland, Ich komme….

Nun sind wir in unserem kleinen süßen Grashüpfer unterwegs und als erstes brachte er uns nach Akaroa, das liegt süd-östlich von Christchurch auf einer kleinen Halbinsel. Der Weg dorthin war ganz schön kurvig und hügelig….das war nichts für nervöse Mägen. Außerdem ging es das ein oder andere Mal doch recht steil an der Seite runter und Mama hat manchmal ganz schön tief durchgeatmet und Papa gesagt er solle nicht so weit links fahren. Aber der Anblick als wir nach Akaroa kamen, war einfach toll. Ein kleines schönes Städtchen direkt am Wasser. Waren dann auch gleich spazieren und es hat natürlich wieder geregnet. Geschlafen haben wir dann in der Nähe vom Wasser. Da standen noch andere Camper rum, war nichts Besonderes, aber auch nicht so schlecht. Haben dann früh gefrühstückt und dann ging es wieder auf die Piste. Um von der Halbinsel runter zu kommen, sind wir den „Tourist Drive“ gefahren.

Blick auf Akaroa

Da hatte man tolle Ausblicke. Haben dann noch in der Le Bons Bay gehalten und den Strand unsicher gemacht. Aber da war es ziemlich windig. Gott sei Dank war ich im Trekking-Rucksack von Papa gut gesichert.

Papa und Ich in der Le Bons Bay 🙂

Dann sind wir mit unserem Hüpfer die Ostküste weiter gefahren bis Tiamaru. Dort haben wir uns dann einen Campingplatz mit Stromanschluss gesucht und eine warme Dusche genommen. Schlafen im Camper ist echt toll. Und ich darf immer oben schlafen. 🙂

Christchurch

Nachdem ich mich nun langsam an den neuen Rhythmus gewöhnt habe, bin ich auch für Städtetouren und Sightseeing zu haben. Waren am 4. und 5. Januar in Christchurch. Meine Eltern haben mir erzählt, dass es da am 22.2.2011 ein schweres Erdbeben gab und fast 80 Prozent der Stadt zerstört wurden. Das fand ich ganz schön erschreckend, aber die haben schon wieder viel gebaut. Schade nur, dass die meisten Häuser nicht erhalten werden konnten. So ist es eine Mischung aus sehr modern, etwas alt und Ruinen. Als wir die Stadt angucken wollten, hatten wir 2 Tage und total unterschiedliches Wetter…verrückt. Am ersten Tag in Christchurch hat es ganz schön dolle geregnet. Da sind wir dann  ins Museum gegangen. War aber echt spannend. Mein erster kultureller Höhepunkt.

Mein erstes Pferd 🙂

Danach sind wir noch im Regen etwas durch die Stadt gelaufen, aber nicht lange. Haben ja schließlich noch einen Tag und vielleicht ist da das Wetter auch besser. So war es auch. Am nächsten Tag gab es Sonnenschein, 23 Grad und für Papa den ersten Sonnenbrand. Der hat nämlich meinen Wagen geschoben und vergessen die Hände einzucremen…..naja, auch daraus lernt man 😉 *hihihi* Waren an diesem sonnigen Tag im Botanischen Garten, da gab es soooo viele bunte und schöne Blumen, toll toll toll. Sogar auf der Wiese konnte ich rumkrabbeln, einfach herrlich.

Der Ausblick von hier oben ist fantastisch!!!

Anschließend dann haben wir noch etwas Sightseeing zu Fuß gemacht. Waren an dem Ort mit den 185 weißen leeren Stühlen, der Kathedrale aus Pappe, der historischen Tram und natürlich der Christchurch Cathedrale. Am 6. Januar hat Papa dann früh den Camper geholt und ist wieder zu Linda gefahren um uns und das Gepäck abzuholen. Haben auch alle Sachen verstauen können. Nun hieß es Abschied nehmen von Linda, bei der es echt toll war. Dann ging es los mit unserem kleinen grünen Grashüpfer wie Mama und Papa das Gefährt liebevoll nennen 🙂 Mal gucken wo er uns so hinbringen wird.

Linda und Grashüpfer